uni.news #176 Fundament & Argument

Montag, 29. Dezember 2025

Wenn der Newsletter nicht korrekt dargestellt wird, klicken Sie bitte hier.

INSTRUMENT. Ziel- und Leistungsvereinbarungen der Fakultäten für 2013–2015
FUNDAMENT. Steiermärkische Sparkasse und Universitätsrat fördern wissenschaftlichen Nachwuchs mit 120.000 Euro
ARGUMENT. Neues Verbund-Institut für Pädagogische Professionalisierung: Schnittstelle zwischen Universität und Pädagogischen Hochschulen
DOKUMENT. Experimentelle Forschung: Melde- und Antragsformulare im Überblick
KONSUMENT. Webhilfe: Kopieren von Neuigkeiten- und Veranstaltungs-Links

Ziel- und Leistungsvereinbarungen der Fakultäten für 2013–2015

Die Ziel- und Leistungsvereinbarungen der Fakultäten für 2013–2015 werden derzeit ausgearbeitet. Rektorin Christa Neuper hat in diesem Zusammenhang appelliert: „Um die Ziel- und Leistungsvereinbarungen in konkrete Vorhaben zu gießen und die Fakultäten sowie die Universität erfolgreich weiter zu entwickeln, hofft das Rektorat auf einen intensiven Meinungsaustausch zwischen den Instituten und den jeweils zuständigen Fakultätsleitungen.“ Die uni-internen Ziel- und Leistungsvereinbarungen knüpfen auch an die Leistungsvereinbarung für die Jahre 2013 bis 2015 an, die zwischen der Karl-Franzens-Universität und dem Wissenschaftsministerium verhandelt wird. Auch wenn die genauen Bedingungen erst im Laufe des Novembers mit Abschluss der Verhandlungen feststehen, werden derzeit parallel dazu die Budgets für das kommende Jahr zwischen den DekanInnen und dem Rektorat erörtert. Ebenso ungeklärt ist nach wie vor die politische Frage der Studienbeiträge. „Klar hingegen ist, dass die Universität auf die rund drei Millionen Euro keinesfalls verzichten kann. Sollte der Verfassungsgerichtshof die Einhebung tatsächlich aufheben, die Politik weiterhin die Lösung dieser Angelegenheit aufschieben und nicht für Ersatz der entgangenen Beträge sorgen, muss die Universität die Handlungsfähigkeit gewährleisten“, betont Rektorin Neuper. Daher werde wie bereits 2012 für das Budget 2013 ein entsprechender Vorbehalt berücksichtigt.

Steiermärkische Sparkasse und Universitätsrat fördern wissenschaftlichen Nachwuchs mit 120.000 Euro

Insgesamt 120.000 Euro vergaben am 24. Oktober 2012 die Steiermärkische Sparkasse und der Universitätsrat an fünf junge ForscherInnen der Uni Graz. Die einzigartige Fördersumme in Form von Stipendien wurde den NachwuchswissenschafterInnen in der Aula der Karl-Franzens-Universität feierlich überreicht. Die fünf von der Jury ausgewählten DissertantInnen erhalten dank der Stipendien die Möglichkeit, ihre Arbeiten ohne finanzielle Sorgen fortführen zu können. Die entstehenden Doktorarbeiten bezeugen die große Vielfalt an Forschungsthemen der Uni Graz: Die Themen reichen von der Bestimmung von Schadpilzen des Holunders über die Förderung der Chancen von MigrantInnenkindern bis hin zur geschlechtersoziologischen Untersuchung des Ingenieurwesens in Österreich. >> Mehr Info

Neues Verbund-Institut für Pädagogische Professionalisierung: Schnittstelle zwischen Universität und Pädagogischen Hochschulen

Gemeinsame Hörsäle, gemeinsamer Lehrgang, gemeinsamer Experimentierraum: Die Kooperation der Uni Graz mit den beiden steirischen Pädagogischen Hochschulen (PH Steiermark und Kirchliche PH Graz) genießt in Österreich Vorbildcharakter. Die Zusammenarbeit in der LehrerInnenbildung wird nun auch organisatorisch verankert: Mit dem Institut für Pädagogische Professionalisierung schafft die Karl-Franzens-Universität eine Schnittstelle zwischen Uni und PH.
Das neue Institut für Pädagogische Professionalisierung legt die organisatorische Basis, um vor allem Forschungskooperationen zwischen Universität und PH zu forcieren. „Die schlanke Struktur bietet eine ideale Andock- und Schnittstelle“, erklärt Martin Polaschek, Vizerektor für Studium und Lehre. „Die Uni Graz setzt damit klare Signale und Impulse.“ Das Institut unter der Leitung von Agnieszka Czejkowska hat vor allem drei Aspekte im Fokus: Schulforschung, PädagogInnenbildung und Kulturvermittlung. „Forschung und Lehre thematisieren das Verhältnis von Bildung, Kultur und Gesellschaft, um konkrete Möglichkeiten, Methoden und Interventionsstrategien in Schul- und Vermittlungszusammenhängen auszuloten“, erklärt Czejkowska, 2011 als Professorin für LehrerInnenbildung und Schulforschung an die Uni Graz berufen. >> Mehr Info

Experimentelle Forschung: Melde- und Antragsformulare im Überblick

Die moderne universitäre Grundlagenforschung erfordert es, Stoffe zu verwenden und/oder Verfahren anzuwenden, die einem gesetzlich verpflichteten Melde-, Antrags- oder Genehmigungsverfahren unterliegen. Dazu gehören zum Beispiel Tierversuche, Arbeiten mit gentechnisch veränderten Organismen (GVOs), Arbeiten mit radioaktiven Substanzen, der Umgang mit Suchtmitteln und/oder Drogenausgangsstoffen oder Tätigkeiten, die die Befassung der Ethikkommission erforderlich machen. Um die korrekte Einhaltung der den jeweiligen Forschungsarbeiten zugrundeliegenden rechtlichen Bestimmungen und Rahmenbedingungen zu unterstützen, wurden die Prozessabläufe sowie die wichtigsten Melde- und Antragsformulare zum Herunterladen auf einer Webseite zusammengefasst. >> Mehr Info

Webhilfe: Kopieren von Neuigkeiten- und Veranstaltungs-Links

Seit 1. Oktober 2012 erscheinen Nachrichten und Veranstaltungen auf der Homepage der Uni Graz nach dem Mausklick auf den jeweiligen Titel in einer sogenannten „Lightbox“. Die Lightbox ist eine moderne Java-Anwendung, welche Nachrichten, Veranstaltungen sowie Bilder in einer Art neuem Fenster öffnet und die Umgebung je nach Bedarf leicht abdunkelt >> Beispiel hier. Das gewohnte Öffnen des Inhalts direkt im Browserfenster wurde somit abgelöst. Um nun zur direkten Adresse einer Nachricht oder Veranstaltung zu gelangen, führen Sie folgende Schritte durch: Bewegen Sie den Mauszeiger über den Titel der Veranstaltung bzw. der Nachricht, klicken Sie auf die rechte Maustaste und wählen Sie die Option „Linkadresse kopieren“ aus >> Beispiel hier. Auf diese Weise kopieren Sie den Direktlink in die Zwischenablage Ihres Systems und können ihn dann problemlos in ein Dokument oder E-Mail einfügen. Mehr hilfreiche Ratschläge im Umgang mit TYPO3 >> http://typo3support.uni-graz.at