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Vorwort von Rektorin Neuper zum Start des Studienjahres
Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Die Karl-Franzens-Universität startet gut vorbereitet in das neue Wintersemester. Die vorverlegte Inskriptionsfrist wurde von Studieninteressierten gut angenommen. Die Uni Graz wird bis zum Ende der Nachfrist vermutlich ein kleines AnfängerInnen-Plus verzeichnen können. Ob dieser Zuwachs auch in der Budgetentwicklung für 2013 bis 2015 einen Niederschlag findet, wird nach den Verhandlungen zur Leistungsvereinbarung bis zum Ende des Jahres feststehen. Aus Sicht der Karl-Franzens-Universität ist es wichtig, Zugangsregelungen vor allem in stark nachgefragten Fächern zu verankern. Die kapazitätenorientierte Universitätenfinanzierung wäre in diesem Zusammenhang ein wichtiger Schritt. Kapazitätsgrenzen sind daher ein Thema in den Gesprächen zur Leistungsvereinbarung. Ergänzend dazu brauchen die Universitäten aber auch die entsprechenden Rahmenbedingungen, um qualitätsvolle Betreuung zu gewährleisten. Das Wintersemester sollte auch eine Klärung der politisch unbeantworteten Frage der Studienbeiträge durch den Verfassungsgerichtshof bringen. Außer Frage hingegen steht, dass die Uni Graz auf die mehr als drei Millionen Euro, die jährlich die Studierenden beitragen, keinesfalls verzichten kann. Das Wintersemester wartet ebenso mit Impulsen und Neuheiten unserer Universität auf: Neben den weiteren NAWI Graz-Studien und innovativen Kooperationen rund um die Klimaforschung setzt die Uni Graz zusätzliche Initiativen, Wissenschaft einem breiten Publikum leichter zugänglich zu machen.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Start in das neue Studienjahr! Ihre Rektorin Christa Neuper
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Klimaservicezentrum: neue Schnittstelle zwischen Wissenschaft und AnwenderInnen
Extremwetterereignisse und steigende Temperaturen – die Folgen des Klimawandels stellen die Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Neben Landwirtschaft, Wasserwirtschaft und Tourismus sind auch andere Branchen und vor allem die Politik gefordert, Strategien zur Anpassung an veränderte Umweltbedingungen, aber auch zur intelligenten Emissionsminderung zu entwickeln. Unterstützt werden sie dabei vom neu eingerichteten Climate Change Centre Austria (CCCA) Servicezentrum in Graz. Es wird von der Karl-Franzens-Universität, der TU Graz und Joanneum Research gemeinsam betrieben und derzeit mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung getragen. Ziel des CCCA und seiner Service-Einrichtung in Graz ist es, Österreichs Klimaforschung zu vernetzen, international zu profilieren und neue wissenschaftliche Erkenntnisse für die Gesellschaft nutzbar zu machen. >> Mehr Info
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Uni Graz und Nankai Universität in China unterzeichnen Kooperationsvertrag
Die Karl-Franzens-Universität verdichtet ihr internationales Netzwerk und stärkt die Zusammenarbeit mit Universitäten auch in China. Am 19. September 2012 unterzeichneten Rektorin Christa Neuper und Ke Gong, Präsident der Nankai Universität in Tianjin, ein „Memorandum of Understandig“, um die bereits angebahnten Kooperationen in Forschung und Lehre vertraglich zu verankern und zu intensivieren. Nankai in der Zehn-Millionen-Metropole Tianjin, etwa 130 Kilometer südlich von Peking, zählt zu den anerkanntesten Universitäten Chinas und verfügt – wie die Uni Graz – über ein breites Studienangebot mit Forschungsschwerpunkten in Mathematik, Chemie, Geschichte, Philosophie, Betriebswirtschaft und Volkswirtschaftslehre. Im Gespräch zwischen Rektorin Neuper, Vizerektor Peter Riedler und Präsident Gong wurde die Zusammenarbeit, insbesondere in den Bereichen Wirtschaft, Mathematik, Life Science, NAWI Graz und Pharmazie, ausgelotet. Darüber hinaus ist der Austausch von Studierenden angedacht. >> Mehr Info
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Erster Campusguide im Taschenformat
Wussten Sie, dass im Archiv der Universitätsbibliothek der kulinarische Bestseller der Donaumonarchie, das historische Kochbuch der Grazerin Katharina Prato, aufliegt? Dass das Herz des Romanisten Hugo Schuchardt im ersten Stock der Villa Malwine eingemauert wurde? Was bedeuten die hängenden „Kohlensäcke“ im RESOWI-Zentrum? Und was ist auf dem Deckenfresko des Meerscheinschlössl-Festsaals dargestellt? Der neu erschienene Campusführer der Karl-Franzens-Universität, der „Uni Graz-Guide“, liefert nicht nur Erklärungen zu den zahlreichen unterschiedlichen Kunstobjekten am Gelände, sondern bietet auch Informationen zur Universitätsarchitektur in verständlich aufbereiteter Form. Studierende, MitarbeiterInnen, Freunde und Gäste der Alma Mater können mit diesem praktischen Begleiter auf Entdeckungsreise gehen. Auch ein allgemein interessiertes Publikum verfolgt damit die abwechslungsreiche, rund 140-jährige Geschichte des Universitätsgeländes in Geidorf leicht zurück. Anschauliche Fotos, wissenswerte historische „Schmankerln“ und praktische Tipps runden den Inhalt der 90-seitigen, zweisprachigen Publikation im handlichen Taschenbuchformat ab. Der „Uni Graz-Guide“, ein Kooperationsprojekt von Astrid M. Wentner, Kunsthistorikerin (Stadt Graz-Stadtbaudirektion), und Gerhild Kastrun, Pressereferentin der Karl-Franzens-Universität, ist im Leykam-Verlag erschienen. >> Mehr Info
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Multifunktionsgeräte: gründliche Analyse ist erfolgt
220 Multifunktionsgeräte der Firma Canon zum Drucken, Kopieren und Scannen sind seit April an der Uni Graz im Einsatz. Aufgrund von Problemen wurde eine Task Force eingerichtet, die gemeinsam mit der Hersteller-Firma die Ausfälle einer gründlichen Analyse unterzogen hat. Im Fall von dennoch auftretenden Zwischenfällen stehen nun für dringende Druckaufträge am Info-Point des Servicedesk von UNI-IT im RESOWI-Zentrum, Bauteil G, Erdgeschoß, von Montag bis Freitag, jeweils zwischen 8 und 18 Uhr zwei Druckgeräte zur Verfügung. Telefon: DW 2240. Die von der Arbeitsgruppe eingeleiteten Schritte sollen das System stabilisieren und die Abläufe verbessern. Ziel ist es, einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten, um die Möglichkeiten des Systems in vollem Umfang nutzen zu können: - Die Druckaufträge können von allen 220 Geräten unabhängig vom Arbeitsplatz campusweit abgerufen werden. - Die Nutzung ist entweder mit der Bediensteten-Karte oder über einen persönlichen Code möglich. - Die Kosten werden – egal von welchem Standort – auf die jeweilige Kostenstelle verrechnet. - Die persönliche Identifizierung stellt den geschützten Umgang mit sensiblen Daten sicher. - Eine nochmalige Kontrollmöglichkeit vermeidet unnötiges Drucken, senkt den Papierverbrauch und trägt der Nachhaltigkeit Rechnung. - Die Nachbestellung von Tonern erfolgt durch Auto-Erkennung und automatisierte Weiterleitung. - Alle standardisierten PC- und Laptop-Geräte verfügen bereits über eine an die Multifunktionsgeräte angepasste Einstellung.
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Intranet: alles auf einen Blick
Eine Neuerung schafft die Karl-Franzens-Universität Graz ab Mitte Oktober mit dem Intranet: Allen MitarbeiterInnen der Uni Graz wird es künftig möglich sein, auf einen Blick die wichtigsten operativen Aufgaben sowie Informationen per Mausklick direkt über ein Informationsportal anzusteuern. Auf der übersichtlichen Einstiegsseite finden sich neben den Abfahrtszeiten für Öffentliche Verkehrsmittel auch die neuesten Uni Graz-Nachrichten sowie Serviceeinträge der UNI-IT. Einen ersten Blick auf die Startseite gibt es hier. In der Pilotphase werden Mitte Oktober einzelne Abteilungen, darunter die Direktion für Ressourcen und Planung sowie der Betriebsrat für das Allgemeine Universitätspersonal, ihre Inhalte implementiert haben; ab Jänner 2013 wird es für weitere Einheiten geöffnet sein.
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Webhilfe: Arbeitsgruppen für TYPO3
Im Frühjahr wurde die Homepage der Uni Graz sowie die der Universitätsbibliothek, des Büros für Internationale Beziehungen und aller Fakultäten auf das neue System Typo3 umgestellt. Weitere Institute, Organisationseinheiten und Zentren haben über den Sommer bereits einen Typo3-Account beantragt und arbeiten an der Fertigstellung ihres Webauftritts. Damit die MitarbeiterInnen auch nach dem Besuch der Schulung eine fachkundige Unterstützung beim Aufbau der neuen Internetseite erhalten, hat die UNI-IT eine Info-Seite eingerichtet: http://typo3support.uni-graz.at Auf dieser zentralen Plattform finden sich die Layoutrichtlinien, die nächsten Schulungstermine, Informationen zum Projekt sowie die Vorgehensweise zur Beantragung eines Typo3-Accounts und die Freigabe einer Seite. Außerdem versucht die UNI-IT die Institute in offenen Arbeitsgruppen über die Schulung hinaus zu unterstützen. In diesen wöchentlichen Terminen können gezielt offene Fragen, Probleme oder Wünsche an UNI-IT MitarbeiterInnen gerichtet werden. >> Mehr Info
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