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uni.news #173 Signal & Global

INTERNATIONAL. Uni Graz wirbt acht neue EU-Mobilitätsprogramme ein
SIGNAL. Hörsäle aufgerüstet: Video-Streaming per Knopfdruck
ZENTRAL. Strategisches Projekt "BioTechMed – Graz": Interuniversitäre Forschungskooperation vertraglich besiegelt
IDEAL. Intranet: die neue Informationsplattform speziell für Uni-MitarbeiterInnen
GLOBAL. Webhilfe: uni.on – das neue Onlinemagazin der Uni Graz


Uni Graz wirbt acht neue EU-Mobilitätsprogramme ein

Eine überaus positive Bilanz der Antragsrunde 2012 für das ERASMUS MUNDUS-Programm der Europäischen Kommission zieht die Karl-Franzens-Universität: Insgesamt acht Projekte, in denen die Uni Graz entweder als Koordinatorin oder als Partnerin vertreten ist, bewilligte kürzlich die Education, Audiovisual and Culture Executive Agency (EACEA). Das von der Universität Graz seit 2009 koordinierte JoinEU-SEE Projekt mit den Ländern des westlichen Balkans wurde bereits zum vierten Mal in Folge genehmigt. Die Projektsumme beträgt vier Millionen Euro.
Die Programme im Rahmen der Förderschiene „ERASMUS MUNDUS „Aktion 2“ ermöglichen Studierenden und Bediensteten der Uni Graz die Absolvierung von finanziell geförderten Studien-, Lehr- und/oder Forschungsaufenthalten an Universitäten in diversen Drittstaatenregionen, darunter Ost- und Südosteuropa, der Nahe Osten und Nordafrika. Gleichzeitig wird die Universität Graz im Rahmen der Mobilitätsprojekte als Gastuniversität für StipendiatInnen von Partnerinstitutionen aus den Drittstaatenregionen, unter anderem zusätzlich zu den oben genannten mit Lateinamerika und Südafrika, fungieren. „Die Kooperation mit Partnerinstitutionen auf europäischer Ebene sowie mit PartnerInnen aus den unterschiedlichsten Drittstaatenregionen ermöglicht die Vernetzung in verschiedenen Bereichen, sowohl in akademischer als auch in institutioneller Hinsicht“, erklärt Rektorin Christa Neuper.
Als Partnerin ist die Uni Graz infolge der Antragsrunde 2012 nunmehr in sieben weiteren Mobilitätsprogrammen vertreten. Diese werden wieder von renommierten europäischen Universitäten, wie TU Berlin, Universität Antwerpen oder Universität Padua, koordiniert und bieten hochdotierte Stipendien für akademischen Austausch mit verschiedenen Drittstaaten. „Die Uni Graz kann damit ihr internationales Profil weiter stärken“, freut sich Neuper. >> Details gibt es im Büro für internationale Beziehungen


Hörsäle aufgerüstet: Video-Streaming per Knopfdruck

Vorlesungen mittels Video-Streaming in einen beliebigen Hörsaal am Campus übertragen: Das ist per Knopfdruck ab kommenden Oktober an der Karl-Franzens-Universität möglich. Im Rahmen der Budget-Initiative MINT & MASSE des Ministeriums für Wissenschaft und Forschung wurden die fünf größten Hörsäle der Uni Graz mit einer modernen Mediensteuerung, hochauflösenden Kameras und Videomischpulten ausgestattet. Mit dieser Investition ist es nun möglich, Groß- und Einführungslehrveranstaltungen studierendenfreundlich direkt am Campus an mehreren Orten auszustrahlen. Aus den Räumen 06.01 (HS A), 12.11 (HS G), 15.03, 15.13 (beide im RESOWI) sowie 44.11 (ZMB) kann in jeden beliebigen Hörsaal gesendet werden. Vortragende können das System dank der einfachen Handhabung selbst steuern.


Strategisches Projekt "BioTechMed – Graz": Interuniversitäre Forschungskooperation vertraglich besiegelt

Von Krebs- und Gehirnforschung über Molekulare Biowissenschaften und Computational Medicine bis hin zum Generalthema Nachhaltige Gesundheitsforschung: Mit der Kooperation „BioTechMed – Graz“ verfolgen die Karl-Franzens-Universität Graz, die Medizinische Universität Graz und die TU Graz das gemeinsame Ziel, ihre Kompetenzen zu bündeln und mit vereinten Kräften mehr zu erreichen. Die drei RektorInnen Christa Neuper, Harald Kainz und Josef Smolle unterzeichneten am 22. August 2012 in Alpbach im Beisein von Wissenschafts- und Forschungsminister Karlheinz Töchterle sowie der steirischen Wissenschaftslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder den Rahmenvertrag für die Forschungsplattform. Im Fokus stehen Fragestellungen im Bereich Humantechnologie, Medizin, Psychologie und Pharmazie. >> Mehr Info


Intranet: die neue Informationsplattform speziell für Uni-MitarbeiterInnen

Mit Oktober 2012 fällt der Startschuss für das Intranet der Uni Graz: Die auf der Microsoft-Sharepoint-Technologie basierende Informationsplattform soll künftig die täglichen operativen Aufgaben der Uni-MitarbeiterInnen unterstützen und erleichtern. Verwaltungseinheiten werden künftig ihre Informationen über diesen Bereich zur Verfügung stellen. In einem ersten Schritt werden bis Mitte Oktober sechs Piloteinheiten – darunter die Abteilungen Presse + Kommunikation und die Direktion für Ressourcen und Planung – implementiert; ab Jänner 2013 werden alle Einheiten sukzessive ins Intranet folgen. Neben einem Neuigkeiten-Block für MitarbeiterInnen-spezifische Nachrichten verfügt die Einstiegsseite des barrierefreien Intranets über einen zentralen Bereich für Formulare, eine ausgeklügelte Personen- und Informationssuche, ein Nachrichtenfenster für Störungen, Bekanntmachungen von UNI IT sowie ein schwarzes Brett, worauf MitarbeiterInnen Gegenstände zum Tausch oder zum Verkauf anbieten können. Außerdem verfügt jede/jeder MitarbeiterIn über ein persönliches Profil, auf dem die meist verwendeten Themen mit einem Klick abrufbar sind.


Webhilfe: uni.on – das neue Onlinemagazin der Uni Graz

Alle Campus-Nachrichten auf einen Blick, das bietet uni.on – das Onlinemagazin der Karl-Franzens-Universität Graz. Das Team der Abteilung Presse + Kommunikation berichtet tagesaktuell in den Bereichen „Universität“, „Studieren“, „Lehren“, „Forschen“ und „Mitarbeiten“ über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und hochschulpolitische Themen, die besten Services für Studierende und MitarbeiterInnen sowie über Kongresse, Tagungen und Veranstaltungen am Campus. uni.on ermöglicht neben mehr Übersichtlichkeit vor allem das reibungslose Zusammenspiel von multimedialen Inhalten. In der Rubrik „Im Fokus“ finden die LeserInnen zentrale Schwerpunktbereiche der Uni Graz. Erreichbar unter http://on.uni-graz.at