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uni.news #171 Auf Kurs

AUF KURS. Vorwort: Rektorin Christa Neuper
VOM STAPEL LAUFEN. Strategisches Projekt „paper down“: elektronische Beschaffungsplattform gestartet
SEGEL SETZEN. Qualitätsmanagement auf dem Prüfstand
WEBHILFE. Tipps zum neuen Internetauftritt der Uni Graz


Vorwort: Rektorin Christa Neuper

Sehr geehrte Damen und Herren!
Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Die Karl-Franzens-Universität Graz blickt auf ein ereignisreiches und herausforderndes Sommersemester zurück: Mit dem Beschluss des Entwicklungsplans für die Jahre 2013–2018 hat die Universität ein ambitioniertes Zukunftskonzept vorgelegt. Darin wird einerseits die kontinuierliche Weiterentwicklung fortgeführt, andererseits erfahren Forschung und Nachwuchsförderung stärkere Akzente. Die Uni Graz hat mit dem Entwicklungsplan auch die Weichen für den weiteren Weg bis zum Jahr 2020 gestellt. Auf Basis dieser profilbildenden Maßnahmen verhandelt derzeit das Rektorat mit dem Wissenschaftsministerium die Leistungsvereinbarung 2013–2015.
Erfolgreiche Schritte hat die Uni Graz in der Ausweitung ihrer Forschungskooperationen gesetzt. NAWI Graz wurde von internationalen ExpertInnen überaus positiv evaluiert. BioTechMed, die Zusammenarbeit im Bereich der Life Sciences von Uni Graz, TU Graz und Med Uni, wurde mit einem hochmodernen MR-Gerät intensiviert und hat damit an Sichtbarkeit gewonnen. Ebenso schaffen die Maßnahmen zur ,PädagogInnenbildung Neu' ein solides Fundament für die Stärkung der Kooperationen mit den Pädagogischen Hochschulen.

Im Namen des Rektorats danke ich allen MitarbeiterInnen sowie Gremien für die gute Zusammenarbeit und wünsche erholsame Tage während der Sommermonate!

Ihre Rektorin Christa Neuper


Strategisches Projekt „paper down“: elektronische Beschaffungsplattform gestartet

Als erste steirische Universität und zweite in Österreich wickelt die Uni Graz seit vergangenem Juni Anschaffungen laut Bundesvergabegesetz vollelektronisch über ein eigenes Beschaffungsportal ab. Damit leistet die Wirtschaftsabteilung einen Beitrag zum strategischen Teilprojekt „paper down“, das unter dem Dach „Digitale Universität“ den Einsatz papierloser und somit ressourcenschonender Informationssysteme fördert. Auf dieser Plattform werden alle Ausschreibungen der Universität Graz veröffentlicht. Die gesamte Kommunikation mit den AuftragnehmerInnen sowie die Anbotsöffnung und Zuschläge erfolgen online über das Internet. Durch die vollelektronische Abwicklung wird eine lückenlose Dokumentation garantiert, dies führt zu mehr Rechtssicherheit und einer erhöhten Transparenz bei der Vergabe. >> Mehr Info


Qualitätsmanagement auf dem Prüfstand

Welche Qualität hat das Qualitätsmanagement-System der Karl-Franzens-Universität Graz? Im Rahmen eines sogenannten Quality-Audits steht es derzeit selbst auf dem Prüfstand. Begutachtet werden der Entwicklungsstand, die Funktionalität und die Verankerung des Qualitätsmanagement-Systems sowie die Qualitätsentwicklung und -sicherung von Forschung, Lehre, Internationalisierung und Serviceleistungen.
Das Audit wird von der finnischen Qualitätsagentur Finheec durchgeführt und erfolgt in einem dreistufigen Verfahren: Zunächst erstellt die Uni Graz einen Selbstevaluierungsbericht, der sich an einem von Finheec entwickelten Leitfaden orientiert. Der Bericht soll unter Einbeziehung möglichst vieler Universitätsangehöriger erstellt werden. Das Rektorat setzt dazu eine beratende und koordinierende Projektgruppe ein, die VertreterInnen des Senats, der Dekanate, des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen, Betriebsrats für das wissenschaftliche Universitätspersonal, Betriebsrats für das allgemeine Universitätspersonal, Büros für internationale Beziehungen, Forschungsmanagements und -services sowie der Lehr- und Studienservices umfasst. Die Abteilung Leistungs- und Qualitätsmanagement wird den Bericht in enger Zusammenarbeit mit der Projektgruppe bis Dezember 2012 erarbeiten. Davon ausgehend werden die externen GutachterInnen das Qualitätsmanagement vor Ort an der Uni Graz in einer Begehung im Frühling 2013 bewerten und schließlich einen Auditreport vorlegen. Der Report wird die Entscheidung über eine Zertifizierung und die Empfehlungen der GutachterInnen enthalten, die wiederum die Basis für die Weiterentwicklung des Systems bilden. Mit dem Audit-Verfahren kommt die Universität auch der gesetzlichen Verpflichtung des im März 2012 in Kraft getretenen Qualitätssicherungsgesetzes (§ 22 HS-QSG) nach. >> Mehr Info


Webhilfe

Um künftig als Karl-Franzens-Universität Graz in der Öffentlichkeit noch stärker einheitlich auftreten zu können, werden in den kommenden Monaten sukzessive nachgestellte Webadressierungen, z. B. www.uni-graz.at/presse, durch vorangestellte Subdomains z. B. http://presse.uni-graz.at ausgetauscht. Damit die Erreichbarkeit über die nachgestellten Webadressen auch in Zukunft gewährleistet wird, wurde als grafische „Schnittstelle“ zwischen altem CMS-System und neuem Typo3-Webauftritt von UNI-IT ein Zwischenschritt in Form einer Assist-Seite (erreichbar unter http://assist.uni-graz.at) eingerichtet. Sobald von den NutzerInnen ein nachgestellter URL ausgewählt wird, erscheint eine Seite mit dem Hinweis „Die Uni Graz hat einen neuen Webauftritt! Wir glauben, dass eine der folgenden Webseiten Ihrer Anfrage entspricht“. Das System schlägt dann automatisch – sofern vorhanden – die adäquate Seite in Typo3 vor. Sichtbar gemacht wird die Umleitung über anklickbare „Screenshots“ im oberen Bereich der Seite.