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#267 Fördern, forschen, freuen: das Uni-Jahr 2016 in 366 Worten

Rektorin Neuper

Danke für Ihre Leistungen und Ihr Engagement!

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen!

Die Karl-Franzens-Universität Graz kann zum Jahresende dank Ihrer Leistungen und Ihres Engagements auf eine beeindruckende Bilanz blicken. Dieser Newsletter bietet anhand ausgewählter Beispiele einen Rückblick auf das Jahr 2016. Unsere Universität verfügt über eine gute Ausgangsposition für die Herausforderungen und Vorhaben im neuen Jahr.
Neben der Weiterentwicklung der drei strategischen Projekte – Welcome Center, Doctoral Academy und Societal Impact – stehen weitere Initiativen, wie etwa die Umsetzung der neuen Karrieremöglichkeiten, Ausbau der PädagogInnenbildung Neu und Modernisierung der Infrastruktur, auf der Agenda des Rektorats. Im Jahr 2017 steht zudem die Gestaltung des Entwicklungsplans 2019–2024 im Mittelpunkt.
Ich bedanke mich bei allen, die sich dafür engagieren, unsere Universität gut im internationalen Wettbewerb zu positionieren sowie für die Zukunft bestmöglich weiterzuentwickeln.

Im Namen des gesamten Rektorats wünsche ich Ihnen und Ihren Familien erholsame Feiertage und ein erfolgreiches Jahr 2017!

Ihre Rektorin Christa Neuper


Grafik Hauptgebäude

Fördern, forschen, freuen: das Uni-Jahr 2016 in 366 Worten

Forschung. Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses hat die Karl-Franzens-Universität die Doctoral Academy Graz gegründet. Diese führt hervorragende Forschungskonsortien mit DoktorandInnen aus verschiedenen Fakultäten unter einem Dach zusammen. Exzellenz wird zudem im Forschungsverbund BioTechMed-Graz gefördert. Vier Leuchtturmprojekte werden mit insgesamt mehr als 2,2 Millionen Euro unterstützt. Und im Forschungs-Ranking der Universität Leiden konnte sich die Uni Graz im weltweiten Vergleich auf den 113. Rang verbessern.

Studium und Lehre. Insgesamt 6,76 Millionen Euro konnte die Uni Graz im Rahmen der Hochschulraumstrukturmittel für Lehre aus dem Wissenschaftsministerium für die PädagogInnenbildung Neu lukrieren, um mit Fachdidaktik-Professuren die abgestimmte Lehramtsausbildung weiterzuentwickeln. Auf zehn Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit blickte NAWI Graz Teaching mit 19 Bachelor- und Masterstudien sowie mehr als 5100 Studierenden.

Netzwerk. Mit der Einrichtung eines Welcome Centers trägt die Universität Graz der verstärkten Einbindung von internationalen ForscherInnen, Studierenden, MitarbeiterInnen und Gästen Rechnung. Das weltweite Netzwerk wurde unter anderem mit chinesischen Universitäten in Nanjing und Shanghai verdichtet. Mit Montclair (USA) konnte die Kooperation zu Entrepreneurship ausgebaut werden. Dieses Thema forciert auch Österreichs erstes akademisches Gründungsbüro, das partnerschaftlich mit der WKO Steiermark betrieben wird. Ebenfalls mit der Wirtschaftskammer arbeitet die Uni Graz im neuen Talent.Center zusammen. 

Infrastruktur. Die Arbeiten zur Modernisierung der Universitätsbibliothek liegen im Zeitplan: Die Ersatzquartiere wurden besiedelt, die Pläne fristgerecht eingereicht, Services aufrechterhalten. Außerdem ist das Großprojekt entsprechend dem Schwerpunkt „Nachhaltiger Campus“ ausgerichtet. Am Start befindet sich die Laborsanierung in der Heinrichstraße 28. Diese werden ab 2017 an einen zeitgemäßen und nachhaltigen Standard angepasst. Dazu passend erhielt die Universität Graz heuer das EMAS-Zertifikat, das Gütesiegel des Umweltbundesamtes.

Personal. Neue Karrierewege für WissenschafterInnen steckte die Uni Graz mit neu entwickelten Verfahren ab. Zum einen wurden sogenannte Laufbahnprofessuren (Tenure Track) geschaffen, zum anderen die Voraussetzung vereinfachter Berufungsverfahren, die eine universitätsinterne Aufwertung von assoziierten ProfessorInnen sowie außerordentlichen UniversitätsprofessorInnen erlauben. Den Umgang mit- und untereinander am Arbeitsplatz konkretisierte die Compliance-Richtlinie.

Gesellschaft.
AbsolventInnen, Studierende, MitarbeiterInnen und FreundInnen der Universität haben 430 Sessel im Alumni-Hörsaal in der Bibliothek gestiftet. Damit konnte die österreichweit einzigartige Sponsoring-Kampagne höchst erfolgreich beendet werden. Der Menschenrechtspreis, eine der bedeutendsten Auszeichnungen der Karl-Franzens-Universität, ging 2016 an Volker Türk, Stellvertretender UN-Flüchtlingshochkommissar für Schutzfragen. Wissenschaft zum Angreifen bot die Universität in vielen Formaten, so etwa bei der Langen Nacht der Forschung mit 2000 BesucherInnen.