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#183 Weiterkommen & Weiterhelfen

WEITERARBEITEN. Uni Graz und ÖAW bilden gemeinsames Dach für Institut für Europäisches Schadenersatzrecht
WEITERKOMMEN. Work-Life-Balance und Karriereperspektiven an der Uni Graz: WissenschafterInnen werden um ihre Meinung gebeten
WEITERBILDEN. Teaching in English: Trainingsprogramm zur Internationalisierung der Uni Graz
WEITERHELFEN. Hilfe im Notfall: die Service-Hotlines der Uni Graz
WEITERGEBEN. Wissen verbindet: Steiermärkische Sparkasse und Universitätsrat fördern NachwuchswissenschafterInnen


Uni Graz und ÖAW bilden gemeinsames Dach für Institut für Europäisches Schadenersatzrecht

Das Institut für Europäisches Schadenersatzrecht (ESR) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) hat mit der Karl-Franzens-Universität Graz eine Kooperation geschlossen. ÖAW und Uni Graz bilden das gemeinsame Dach, unter dem die Forschungseinrichtung seit 1. Jänner 2013 beheimatet ist. Während das Institut seine Tätigkeit am Standort in Wien fortsetzt, fungiert als organisatorische Schnittstelle das Zentrum für Europäisches Privatrecht an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Karl-Franzens-Universität. „In enger Zusammenarbeit sollen ein Doktoratsprogramm zum Europäischen Privatrecht entwickelt, Forschungsprojekte beantragt und Drittmittel eingeworben werden“, erwartet sich Rektorin Christa Neuper eine gute internationale Sichtbarkeit des Themas.
Das Institut für Europäisches Schadenersatzrecht hat sich zum Ziel gesetzt das führende europäische Forschungsinstitut auf dem Gebiet des Schadenersatzrechts zu sein. Zusammen mit dem Zentrum für Europäisches Privatrecht der Karl-Franzens-Universität soll nun daraus ein international sichtbares Zentrum im Bereich des europäischen Privatrechts und der Rechtsvergleichung entstehen. Der Kooperationsvertrag wurde für drei Jahre mit Option auf Verlängerung abgeschlossen.
Erfolgreich wurde bereits ein Teil eines anderen ÖAW-Instituts in die Uni Graz eingebunden. Am 1. Oktober 2012 haben Karl-Franzens-Universität, TU Graz und Medizinische Universität Graz die drei etwa gleich großen Forschungsgruppen des ÖAW-Instituts für Biophysik und Nanosystemforschung (IBN) mit insgesamt 31 MitarbeiterInnen integriert und stärken damit BioTechMed, die Vernetzung der drei Universitäten im Bereich der Life Sciences.


Work-Life-Balance und Karriereperspektiven an der Uni Graz: WissenschafterInnen werden um ihre Meinung gebeten

Berufliche und private Lebensbereiche unter einen Hut bringen und miteinander besser koordinieren – dieses Ziel hat das strategische Teilprojekt „Work-Life-Balance“ an der Karl-Franzens-Universität. Dabei werden Themen wie Leitbilder, Zeithandeln, Kooperationsformen, Mobilität, Umgang mit Planungsunsicherheit, Kinderbetreuung sowie Pflege bearbeitet. Das Schwerpunktprogramm wird von der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien unter der Leitung von Barbara Hey in Zusammenarbeit mit einem interdisziplinären Projektteam durchgeführt. Das Vorhaben beginnt mit einer wissenschaftlich fundierten Analysephase, eine Säule dafür bildet eine Befragung aller WissenschafterInnen an der Uni Graz. „Die Ergebnisse der Online-Umfrage sollen als Grundlage für die Entwicklung maßgeschneiderter Konzepte zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben sowie zur Reflexion der Karriereperspektiven an der Uni Graz dienen“, appelliert Vizerektorin Renate Dworczak an alle WissenschafterInnen, an der Erhebung teilzunehmen. Die Online-Befragung nimmt etwa 15 bis maximal 25 Minuten in Anspruch, die statistische Auswertung erfolgt anonym. >> zur Befragung


Teaching in English: Trainingsprogramm zur Internationalisierung der Uni Graz

Looking for a way to improve your English? Dutzende Lehrende der Uni Graz haben bereits das Zertifikat „Teaching in English“ erworben. Nun startet ein weiterer Durchgang. Das Trainingsprogramm ist Teil der Internationalisierungs-Initiative und soll die Anzahl an Lehrveranstaltungen in englischer Sprache erhöhen. Das kostenlose Angebot richtet sich an Lehrende aller Fakultäten. Der nächste Kurs der Weiterbildungsmaßnahme „Teaching in English“ findet von 5. bis 12. April 2013 statt, Bewerbungen sind bis 28. Februar 2013 möglich. >> Mehr Info


Hilfe im Notfall: die Service-Hotlines der Uni Graz

Unter welcher Nummer gibt es an der Karl-Franzens-Universität Graz Hilfe im Notfall? Zu besseren Übersichtlichkeit sind die Servicenummern an der Uni Graz nun neu geordnet:

Durchwahl 2220bei technischen Gebrechen, zum Beispiel rund um Strom, Wasser und Gas, erreichbar von 0 bis 24 Uhr an sieben Tagen der Woche
Durchwahl 2222im Brandfall, erreichbar von 8 bis 16 Uhr, Montag bis Freitag, außerhalb dieser Zeit steht die Durchwahl 2220 bzw. der Notruf 122 zur Verfügung.
Durchwahl 2240bei Problemen im IT-Bereich, wie E-Mail und Internet, von 8 bis 16 Uhr, Montag bis Freitag, außerhalb dieser Zeit per E-Mail: servicedesk@uni-graz.at


>> Mehr Info


Wissen verbindet: Steiermärkische Sparkasse und Universitätsrat fördern NachwuchswissenschafterInnen

Eine Kooperation mit der Steiermärkischen Sparkasse und dem Universitätsrat macht es möglich, dass junge ForscherInnen jedes Jahr mit großzügigen Stipendien gefördert werden. Insgesamt 120.000 Euro liegen bereit und werden in Form von fünf Stipendien in Höhe von jeweils 24.000 Euro ausgeschüttet. Die Bewerbungsfrist läuft bis 11. März 2013. >> Mehr Info