Strategie 2035, Entwicklungsplan 2025–2030 und Leitprojekte
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen!
Universitäten leisten einen wesentlichen Beitrag zu Forschung und Bildung und damit zu Weiterentwicklung und Interpretation der Gesellschaft insgesamt. Um das auch in Zukunft sicherzustellen, braucht es eine klare Strategie. Daher wurde im vergangenen Jahr intensiv an der strategischen Weiterentwicklung der Universität Graz gearbeitet. In einem partizipativen Prozess wurde der Entwicklungsplan 2025–2030 erarbeitet und Ende des Jahres durch den Universitätsrat verabschiedet.
Parallel dazu wurde für die Universität Graz eine Strategie 2035 entwickelt. Eine Strategie, die an und über die Grenzen des Gewohnten geht. Wenn sich eine Universität auf den Weg macht, alle Vorstellungen in einer solchen Strategie zu vereinen, dann gilt es, einen gemeinsamen Nenner zu finden. „Grenzen zu überwinden“, ist ein solcher Nenner, der die Universität Graz eint. Nämlich Grenzen in vielerlei Hinsicht: Seien sie mental oder geographisch, sozial oder ideologisch, technologisch oder historisch bedingt.
Welche Grenzen die Universität Graz bis 2035, also 450 Jahre nach ihrer Gründung, überwinden wird und wie, das haben wir in unserer Strategie festgehalten. Unsere neue Strategiebroschüre sowie ihre Inhalte finden Sie auf der Website https://strategie.uni-graz.at/. Gedruckte Exemplare in Deutsch und Englisch können gerne über mein Büro angefordert werden (rektorsbuero@uni-graz.at).
Video: Rektor Peter Riedler zur "Universität ohne Grenzen"
Mit Leben erfüllt wird diese Strategie durch zehn Leitprojekte, welche letztes Jahr aufgesetzt wurden und sich derzeit in Umsetzung befinden. Informationen hierzu finden Sie auf der oben genannten Website sowie ausführlicher im Intranet unter https://intranet.uni-graz.at/strategie/Pages/Leitprojekte-2023-2026.aspx
Eine Vision zu haben, heißt, sich etwas vorzustellen, das noch nicht existiert, um dann Schritt für Schritt dafür zu sorgen, dass aus der Vorstellung Wirklichkeit wird. In diesem Sinne bedanke ich mich bei Ihnen allen für Ihr Engagement zur Weiterentwicklung der Universität Graz.
Mit herzlichen Grüßen
Peter Riedler
Rektor
Strategy 2035, development plan 2025-2030 and lead projects
Ladies and gentlemen,
Dear colleagues
Universities make a significant contribution to research and education and thus to the further development and interpretation of society as a whole. A clear strategy is needed to ensure that this continues in the future. For this reason, intensive work on the strategic development of the University of Graz was carried out last year. The Development Plan 2025-2030 was drawn up in a participatory process and adopted by the University Council at the end of the year.
At the same time, a Strategy 2035 was developed for the University of Graz. A strategy that extends to and even surpasses the boundaries of convention. When a university sets out to unite all ideas in such a strategy, it is important to find a common ground. "Transcending borders " is one such common ground that unites the University of Graz. Namely, borders in many respects: be they mental or geographical, social or ideological, technological or historical.
In our strategy we have set out which borders the University of Graz is going to transcend by 2035, 450 years after its foundation, and in which way. You can find our new strategy brochure and its contents on the website https://strategie.uni-graz.at/en. Printed copies in German and English can be requested from my office (rektorsbuero@uni-graz.at).
This strategy is brought to life by ten lead projects that were launched last year and are currently being implemented. Information on these can be found on the above-mentioned website and in more detail on the intranet at https://intranet.uni-graz.at/strategie/Pages/Leitprojekte-2023-2026.aspx
To have a vision is to form a mental picture of something that does not yet exist. And then, step by step, to turn that idea into a reality. With this in mind, I would like to thank you all for your commitment to the further development of the University of Graz.
With best regards
Peter Riedler
Rector